Grauen

mit Nersum ist die nördlichste Ortschaft der Gemeinde. Eine gute Nachbarschaft zum nahe gelegenen Lünzen (zu Schneverdingen gehörend) zeigt sich unter anderem darin, dass die Dörfer gemeinsam die Dorferneuerung durchführten. Viele Fest werden gemeinsam gefeiert. Die Lünzener besuchen gerne das Erntefest in Grauen Ende September und den Grillabend der Freiwilligen Feuerwehr im Mai. Dafür sind die Grauener Schützen im Schützenverein Grauen/Lünzen e.V. aktiv vertreten. 

Die Grundschüler aus Grauen besuchen die nahe Grundschule in Lünzen.

Grauen verfügt über eine gewachsene Siedlungsstruktur und Hofanlagen inmitten von Eichen und Obstbäumen. Landwirtschaftliche Betriebe bieten Hofverkauf an. In Grauen sind mehrere mittelständische Betriebe beheimatet. Gute ökologische Verhältnisse in und um Grauen sind der Bevölkerung wichtig. 

Die gute Dorfgemeinschaft zeigt sich in vielen Aktivitäten, so auch bei der Bepflanzung der Straßen- und Wegeränder mit Hecken, Sträuchern und Obstbäumen. Das Dorfgemeinschaftshaus mit angebautem Feuerwehrhaus ist Dorfmittelpunkt und wird von einem Förderverein betrieben.

Grauens Dorfgemeinschaft hat sich einen Radweg erkämpft. Zunächst war es der Uwe-Seeler-Radweg von Grauen nach Nersum, der mit Sponsoringmitteln und viel Prominenz, wie dem Namen gebenden ehemaligen Fußballspieler Uwe Seeler eingeweiht wurde. 

Später wurde der Radweg bis an die Gemarkungsgrenze von Hemslingen verlängert, um von dort bis nach Hemslingen im Landkreis Rotenburg weitergeführt zu werden. Hier gibt es Anschluss an weitere Radwege.